Die Stellungsanzeige signalisiert die Armaturenstellung anhand einer sich drehenden Anzeige. Bei der Inbetriebnahme muss sie auf die Armaturenstellung justiert werden. Für die Ausführung als Schwenkantrieb stehen drei Versionen zur Verfügung, um diese Schwenkwinkel bzw. den Schwenkwinkelbereich abzubilden: 90°, 120° und 45° bis 360°. Die Anzeige dreht sich horizontal. Beim Drehantrieb wird die Armaturenstellung vertikal abgebildet, bis max. 27 Umdrehungen pro Hub. Die Anzeige wandert von oben nach unten und umgekehrt.

Für manuelle Betätigung oder den Nothandbetrieb ist der Stellantrieb mit einem Handrad ausgestattet. Auf Wunsch kann das Gerät auch ohne Handradfunktion geliefert werden.

Der PROFOX verfügt über ein modulares Plattformkonzept. Das Abtriebsgehäuse und die darin enthaltene Kombination aus Stirnrad und Planetengetriebe variiert je nach Drehzahl und Bewegungsart. Der PROFOX ist als Schwenk- und Drehantrieb bereits verfügbar, der Linearantrieb folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Der PROFOX ist standardmäßig mit einer Elektronik für die Motorsteuerung und die Basiskommunikation zum Leitsystem ausgestattet. Es sind zwei Erweiterungssteckplätze vorgesehen, z.B. für Platinen zur Kommunikation über Feldbus. Später sollen Platinen für Ethernet Protokolle folgen sowie eine Platine mit zusätzlichen I/O Kontakten. Über einen USB Port lässt sich ein Firmware Update durchführen.

Beim PROFOX lassen sich mit Hilfe von vier Tastern die Endlagen vor Ort einstellen. Die LED neben den Tastern zeigt dabei den jeweiligen Status an.

• Leuchtet grün bedeutet, dass die Endlage AUF gesetzt ist.
• Blinkt grün zeigt eine Fahrt in Endlage AUF an.
• Blinkt blau bedeutet, dass die Endlage jetzt gesetzt werden kann.
• Leuchtet rot bedeutet, dass die Endlage ZU gesetzt ist.
• Blinkt rot zeigt eine Fahrt in Endlage ZU an.

Die FOX-EYE Meldeleuchte signalisiert mittels unterschiedlicher Farben und Zustände (Blinken, Leuchten) die Fahrtrichtung, die Endlage, die Betriebsbereitschaft oder einen Fehlerfall.

Der PROFOX kann komfortabel per Smartphone mittels AUMA Assistant App (für Android Geräte) oder mittels der CDT-Software per Notebook oder Tablet bedient werden. Alle Parameter zur Konfiguration lassen sich über die App auslesen und verändern. Der Änderungsumfang hängt vom eingestellten Benutzerlevel ab. Außerdem lassen sich Diagnoseinformationen und Betriebsdaten vom Antrieb auslesen und anzeigen.